Unser Leben ist geprägt von freudigen, aber auch schmerzlichen Ereignissen. Zum Leben gehören Krisenzeiten, während denen wir ganz besonders auf Halt angewiesen sind.
In solchen Zeiten kann ein Seelsorgegespräch weiterhelfen. Das kann eine private oder berufliche Krise sein, aber auch die Konfrontation mit Leid und Tod oder rund um schöne Anlässe von persönlicher Bedeutung.
Seelsorge reicht vom Lebensanfang bis zum Lebensende. Sie hat damit zu tun, dass Gott sich uns Menschen zuwendet. Bei Seelsorge handelt es sich meistens um ein persönliches Gespräch unter vier Augen, in dem Menschen ihre Sorgen und Nöte aussprechen können und Lebens- oder Glaubenshilfe erfahren. Sie können sich ohne Angst vor den Folgen Dinge von der Seele reden, denn für Pfarrpersonen gilt die Schweigepflicht.
Ein gemeinsames Gebet und der persönliche Segen können zur Seelsorge dazugehören.
Wenden Sie sich an unseren Pfarrer. Er kommt zu Ihnen nach Hause, ins Altersheim oder in die Kantonsspitäler Münsterlingen oder Frauenfeld. Eine Meldung an das Pfarramt erfolgt aber nur, wenn Sie beim Eintrittsgespräch ins Spital "Besuch des Pfarrers erwünscht" angekreuzt haben.
Ein Gespräch ist auch in den Kirchenstuben in Lipperswil oder in Wäldi möglich. Hilfreich kann es auch sein, miteinander einen Spaziergang zu machen oder zu telefonieren. So wie es Ihnen guttut!
Nehmen Sie ungeniert Kontakt mit uns auf.
Wir verstehen es allerdings auch, wenn Sie eine gewisse Anonymität bewahren möchten. Für eine anonyme Seelsorge empfehlen wir die "Dargebotene Hand": Tel. 143.
Für Kinder und Jugendliche Tel. 147 und ebenfalls www.seelsorge.ch